Pergola - zuverlässige Terrassenüberdachung für dein Zuhause

Wissenswerte Informationen zu Pergolen:

Lamellen-Pergola / Terrassenüberdachung "ZEUS"
verschiedene Größen - freistehend
ab 2.499,99 €*
  • Pergola in Premium-Qualität
  • verstellbare Alu-Lamellen
  • besonders stabil & langlebig
Lamellen-Pergola / Terrassenüberdachung "ZEUS"
verschiedene Größen - freistehend
ab 2.499,99 €*
  • Pergola in Premium-Qualität
  • verstellbare Alu-Lamellen
  • besonders stabil & langlebig
Vorhang / Sonnenschutzrollo für Pergola "ZEUS"
weiß oder anthrazit
ab 649,99 €*
  • für freistehende Pergola "ZEUS"
  • elektrische oder manuelle Bedienung
  • praktischer Sicht- und Sonnenschutz
Elektrische Pergola / Terrassenüberdachung "TROJA"
verschiedene Größen
%
ab 1.399,99 €* 1.499,99 €*
  • elektrischer Sonnenschutz
  • Bedienung per Fernbedienung
  • inkl. LED-Beleuchtung
Elektrische Pergola / Terrassenüberdachung "TROJA"
verschiedene Größen
%
ab 1.699,99 €* 1.799,99 €*
  • elektrischer Sonnenschutz
  • Bedienung per Fernbedienung
  • inkl. LED-Beleuchtung
Vorhang / Sonnenschutzrollo für Pergola "TROJA"
anthrazit
ab 229,99 €*
  • für elektrische Pergola "TROJA"
  • ideal zum Nachrüsten
  • zwei Größen wählbar
Betonschrauben für Pergola "ZEUS"
Sechskantkopf
ab 6,99 €*
  • Betonschraube für Pergola "ZEUS"
  • zur Montage der Bodenplatten
  • Schraubentyp: Würth Betonschraube mit Sechskantkopf

Pergola Markise - Sonnenschutz in modernem Design

Vorteile einer Pergola

  • zuverlässige Beschattung und UV-Schutz
  • effektiver, großflächiger Sonnenschutz
  • optimaler Schutz zu jeder Jahreszeit
  • hochwertige Bausätze aus Alu
  • langlebig, robust und witterungsbeständig
  • filigranes & zeitloses Design
  • Wohnraumerweiterung im Grünen
  • dekorative Gartengestaltung & gemütliches Ambiente
  • einfache Montage
  • keine Instandhaltung notwendig
moderne Lamellen-Pergola

Was ist eine Pergola?

Im Allgemeinen sind Pergolen Konstruktionen aus Holz, Metall oder Stein ohne festes Dach. Heute gibt es unterschiedliche Formen der Terrassenüberdachung. Zum einen kann die Pergola als Wohnraumerweiterung dienen, wenn sie auf der Terrasse angebracht wird. Die klassische Pergola ist mindestens an einer Seite mit dem Haus verbunden. Sie kann aber auch als freistehende Überdachung in große Gärten integriert werden, um diesen in unterschiedliche Bereiche zu gliedern. So kann man beispielsweise ein überdachtes Plätzchen mit Gartenmöbeln in einem ruhigen Teil des Gartens gestalten. In jedem Fall ist sie ein Hingucker für jeden Garten und spendet zuverlässig Schatten. Überdacht, aber trotzdem unter freiem Himmel.

Woher kommen Pergolen?

Die Pergola (it. "Vorbau/ Anbau") hat eine sehr lange Geschichte, die bis in die Antike zurückgeht. In dieser Zeit beschrieb sie im Mittelmeerraum einen geschützten Durchgang von Villa zur Terrasse (diese war oft weiter vom Haus entfernt) ohne geschlossenes Dach. Der Laubengang bestand meist aus Steinsäulen und auf diesen lag eine Holzlatten-Konstruktion. Um den Säulengang zu beschatten, wurden Kletterpflanzen (meist Wein) gepflanzt, welche an der Dachkonstruktion entlangwuchsen. Somit diente der Anbau, dank des natürlichen Blätterdachs, als zuverlässiger Schutz vor Sonne und Wind. Später fanden Pergolen auch in der Renaissance Anklang. Hier dienten sie als dekoratives Gestaltungselement und etablierten sich in den Ziergärten der Adligen.

Pergola Geschichte

empasa Pergolen - was sind die Unterschiede?

Eine klassische Terrassenüberdachung ist meist eine feste Konstruktion mit einem verglasten oder verbretterten Terrassendach. Eine Pergola hingegen hat keine feste Überdachung, sondern ist zum Teil nach oben hin offen. Ganz klassisch sind die Querlatten, die als Dach dienen und oft mit Kletterpflanzen bewachsen. Dadurch entsteht eine natürliche Beschattung. Bei der modernen Pergola spendet oft ein Markisentuch Schatten. Dieses kann flexibel geöffnet und geschlossen werden.

Pergola mit Lamellendach

Lamellendach-Pergola

Eine Pergola mit Lamellendach ist eine moderne und extravagante Ausführung einer freistehenden Pergola. Durch die stufenlos einstellbaren Aluminium-Lamellen lassen sich Lichteinfall, Beschattung und Belüftung ganz einfach und individuell steuern. So kann die Terrassenüberdachung flexibel an jede Wetterlage angepasst werden. Die drehbaren Lamellen lassen sich einfach per Handkurbel einstellen. Dadurch kann nicht nur die Beschattung individuell gesteuert werden. Bildet sich an heißen Sommertagen unter dem Sonnendach ein Hitzestau, so kann durch leichtes Öffnen des Lamellendachs bzw. Kippen der Lamellen die Belüftung reguliert werden. Ist das Lamellendach komplett geschlossen, bietet die bioklimatische Pergola einen zuverlässigen Schutz vor Regen. Das geschickt integrierte Entwässerungssystem leitet dabei das Regenwasser durch Wasserablaufrinnen in den Pfosten ab. Dank der Lamellendach-Pergola kannst du deinen Außenbereich das ganze Jahr optimal nutzen. Die Terrassen-Pergola besteht aus stabilem, hochwertigen Aluminium, welches besonders Witterungsbeständig und pflegeleicht ist. Damit die Stabilität auch bei jeder Jahreszeit gewährleistet ist, sind die Querträger der Alu-Terrassenüberdachung mit den Pfosten mittels Verbindern verschraubt. Die kubische Form des Pergola-Lamellendachs macht sie zu einem absoluten Blickfang- sowohl auf der Terrasse als auch frei im Garten positioniert. Design trifft auf maximalen Komfort!

Pergola Faltdach

Pergola-Markise

Der Name ist Programm, denn dieses Terrassendach ist eine Mischung aus Pergola und Markise. Die sogenannte Anbaupergola wird am hinteren Querholm an der Hausfassade bzw. Wand befestigt. Die seitlichen Führungsschienen werden vorne durch zwei Pfosten abgestützt und mit dem Boden verschraubt. Das sorgt für zusätzliche Stabilität und optimale Standfestigkeit. Deshalb ist die Pergolamarkise vor allem für große Terrassen und Balkone mit großer Tiefe geeignet. Herkömmliche Gelenkarmmarkisen sind in der sogenannten Ausfalltiefe beschränkt, wodurch sie großflächigere Freisitze nicht optimal beschatten können. Das bewegliche Schiebedach, kann je nach Bedarf ein- und ausgefahren werden. Dadurch kann die Beschattung je nach Sonnenstand angepasst werden. Die energieeffizienten LED-Stripes schaffen in den späten Abendstunden angenehme Beleuchtung auf Knopfdruck. Im Gegensatz zu einer festen Terrassenüberdachung, wird für eine Pergola-Markise in der Regel keine Baugenehmigung benötigt, was sie zu einer großartigen Alternative macht.

Freistehende Pergola mit Stoffdach

Auch die vierfüßige Garten-Pergola mit Stoff-Bedachung kann frei auf dem Grundstück platziert werden. Dadurch entsteht ein wohnlicher Outdoor-Raum, der neben der Terrasse zusätzlich mit Gartenmöbeln oder Sonnenliegen ausgestattet werden kann. Bei geschlossenem Dach bietet sie einen optimalen Sonnenschutz. Möchte man die Sonne genießen, kann man das Faltdach nach Belieben auf die Seite schieben. Durch das luftige Design kann man den Blick ungehindert durch den Garten schweifen lassen.

Was ist eine bioklimatische Pergola?

Eine bioklimatische Pergola ist eine innovative Weiterentwicklung der klassischen Pergola. Hierbei schafft das Lamellendach eine natürliche Belüftung und reguliert dadurch das Klima im darunter befindenden Raum. Mithilfe der Handkurbeln lassen sich die drehbaren Alu-Lamellen synchron schwenken und in jede Position bringen. Das Drehsystem der Lamellen lässt sich in einem Winkel von 0° bis 84° verstellen. Bei geöffnetem Lamellendach entsteht ein angenehmer Luftstrom, welcher ein komfortables Mikroklima schafft. Somit lässt sich durch die Lamellen nicht nur der Einfall des Sonnenlichts je nach Sonnenstand regulieren, sondern auch die Luftzirkulation mit einer kühlenden Wirkung. In der horizontalen, geschlossenen Position hingegen bietet das Lamellendach einen optimalen Schutz vor Regen, da die Lamellen überlappend angeordnet sind und das Wasser ablaufen kann. Das Regenwasser wird hierbei über das integrierte Entwässerungssystem in den Pfosten abgeleitet. Durch diese Anpassungsfähigkeit der bioklimatischen Pergola wird deine Terrasse zum optimalen Aufenthaltsort, bei jedem Wetter!

Lamellendach der bioklimatischen Pergola

Alle Vorteile der bioklimatischen Lamellen-Pergola auf einen Blick:

Lamellendach als Sonnenschutz

Schutz vor Sonneneinstrahlung

Luftzirkulation des Lamellendachs

Natürliche Luftzirkulation

Wetterschutz

Schutz bei jedem Wetter

Was ist der Unterschied zwischen einer Pergola und einem Pavillon?

Es gibt zwei Arten von Pavillons: der Gartenpavillon ist ein freistehendes, fest im Boden verankertes, rundes Bauwerk, meist mit einer Kuppel als Dach. Es ist meist filigraner und aufwändiger konstruiert. Es kann mit oder ohne Seitenwände gebaut werden. Der Pavillon gibt es aber auch in einer mobilen Variante. Das sogenannte Faltpavillon ist ein mit Stoff bespanntes Metall-Gestänge, das nach Bedarf auf- und abgebaut werden kann. Oft wird es für Familienfeiern im Garten aufgebaut, weshalb es auch Partypavillon genannt wird.

Ambiente Pergola oben

Manuelles oder elektrisches Pergola-Dach

Heute sind die modernen Pergolen nicht nur in vielen verschiedenen Materialien verfügbar, sondern auch mit unterschiedlichen Ausführungen der Terrassendächer. Am gängigsten ist das Lamellen- oder Stoffdach.

Hier findest du eine Übersicht der empasa Terrassendächer:

Manuelles Pergola-Lamellendach:

Die Alu-Lamellen der bioklimatischen Pergola von empasa lassen sich ohne großen Kraftaufwand mittels Handkurbel in die gewünschte Position bringen. Das Lamellendach lässt sich schnell und einfach an jede Wetterlage anpassen, was sie zu einer besonders vielseitigen Dachlösung macht. Zudem können die Lamellen aus pulverbeschichtetem Aluminium auf beiden Seiten unabhängig voneinander eingestellt werden. Durch die manuelle Steuerung ist kein Stromanschluss notwendig, wodurch sich die Sonnenschutz-Überdachung frei im Garten oder auf der Terrasse platzieren lässt. Auch muss man sich keine Gedanken um Strom-, oder Motorausfälle und damit verbundene Wartungskosten machen, denn das Lamellendach lässt sich durch die Kurbel jederzeit verstellen.

Elektrisches Stoffdach:

Die Beschattung lässt sich beim Stoffdach mittels Elektromotor ganz einfach per Funkfernbedienung steuern. Komplett ausgefahren bietet es einen effektiven Sonnenschutz. Wird das Schiebedach hingegen komplett eingefahren, ergibt sich eine große Dachöffnung, wodurch sich der Außenbereich noch luftiger gestalten lässt. So kann man den Sternenhimmel in lauen Sommernächten ungehindert bestaunen. Im Gegensatz zum Lamellendach ist das Stoff-Schiebedach, nicht allwettertauglich. Es schützt dich zwar vor Regen, aber ist es nass geworden, muss es im Nachgang geöffnet und getrocknet werden, da sich sonst Stockflecken bilden können. Auch bei zu starkem Wind muss das Schiebedach eingefahren werden, da es sonst beschädigt werden könnte.

Terrassendach selbst bauen - Welches Material ist geeignet?

Die Terrassenüberdachung kann aus vielen verschiedenen Materialien bestehen: Holz, Stein oder Metall. Es besteht auch die Möglichkeit verschiedene Materialien miteinander zu kombinieren. Natürlich sollten sich die Materialien für den Pergola-Bausatz auch optisch in den Garten einfügen und zum Baustil des Hauses passen. Da Stein meist sehr massiv wirkt, eignet es sich weniger für kleine Gärten. Metallkonstruktionen hingegen wirken durch ihre klare Linienführung sehr elegant und filigran, und glänzen zudem durch ihre Stabilität.

Aluminium

Pulverbeschichtetes Alu ist besonders pflegeleicht und komplett wartungsfrei. Das Leichtmetall selbst hat hierbei schon unschlagbare Vorteile gegenüber Holz oder Stahl. Es ist UV-beständig und rostet nicht, wodurch es das ganze Jahr verwendet werden kann. Diese Vorteile werden durch die Pulverbeschichtung noch verstärkt. Das Material noch besser gegen Witterung geschützt. Aluminium ist gegenüber anderen Metallen zwar ein sehr leichtes Metall, aber dennoch weist es sehr gute statische Eigenschaften und eine hohe Stabilität auf. Die etwas höheren Anschaffungskosten einer Aluminium-Terrassenüberdachung, werden durch die Langlebigkeit und den geringen Pflegeaufwand relativiert. Somit ist Alu ein hervorragendes Material für eine Überdachung.

Holz

Wenn man eine Überdachung selbst bauen möchte, kommt meist Holz als Werkstoff zum Einsatz. Fichten- oder Kiefernholz ist besonders preiswert. Für eine lange Haltbarkeit sollte hier darauf geachtet werden, dass diese Hölzer kesseldruckimprägniert sind. Etwas preisintensiver ist Lärchenholz, aber diese Holzart weist auch eine höhere Tragkraft und Widerstandsfähigkeit auf. Die hölzernen Garten-Pergolen eignet sich hervorragend als Rankhilfe für Kletterpflanzen, wie Efeu, Wein, Blauregen oder Kiwi. Allerdings sollte berücksichtigt werden, dass der Holzwerkstoff durch regelmäßige Anstriche mit geeignetem Holzschutz behandelt werden muss. Dies bedeutet einen großen Pflegeaufwand, aber nur so ist der Naturbaustoff vor Witterungseinflüssen geschützt und man hat langfristig Freude daran.

Volant-Rollo - praktisches Zubehör passend für die empasa Pergolamarkise

Du wirst abends auf deiner Terrasse von der Sonne geblendet? Kein Problem - mit dem Volant-Rollo kannst du deine Pergolamarkise ganz einfach und praktisch erweitern. Über eine Handkurbel kann der Volant individuell an den Sonnenstand angepasst werden. Das halbtransparente Polyester-Tuch in Anthrazit schützt dabei vor Wind und Sonne. Das Zubehör ist zudem der perfekter Sichtschutz. Ausgefahren entsteht eine Art Outdoor-Raum, wo du gemütliche Stunden verbringen kannst. Der Blendschutz wird vorne, stirnseitig an der Pergola-Markise angebracht. Durch die seitliche Seilführung bekommt der Volant zusätzlich Stabilität. So wird er in seiner Position gehalten und kann nicht vom Wind verweht werden. Die praktische Erweiterung ist ein zuverlässiger Schattenspender und Sichtschutz für laue Sommerabende auf deiner Terrasse!

Was muss ich beim Bau einer Terrassenüberdachung berücksichtigen?

Ist der Bau einer festen Überdachung geplant, gibt es Punkte, wie Bebauungsplan, Schneelastgrenzen, Gestaltungssatzung und Brandschutz zu berücksichtigen sind. Die jeweiligen Regelungen können beim örtlichen Bauamt erfragt werden.

Wird für eine Terrassenüberdachung eine Baugenehmigung benötigt?

Ob du für die Terrassenüberdachung aus Aluminium eine Baugenehmigung benötigst, ist im Vorfeld zu prüfen. Denn hierbei handelt es sich um Umbau- bzw. Außenbaumaßnahmen an einem bestehenden Gebäude. Diese Maßnahmen sind auch dann zu berücksichtigen, wenn die Pergola freistehend im Garten platziert wird. Welche Regelungen genau gelten, ist von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich.

Zusätzlich ist auch Größe und Lage des Bauwerks zu berücksichtigen. Denn auch genehmigungsfreie Baumaßnahmen unterliegen den lokalen öffentlich-rechtlichen Vorschriften und der Bauordnung. Hierbei ist auch ein Mindestabstand (meist 3 m) zum Nachbargrundstück einzuhalten. Auch sollte man als Bauherr den angrenzenden Nachbarn über das Bauvorhaben informieren, um im Nachgang Probleme zu vermeiden. Gegebenenfalls ist es auch ratsam sich eine schriftliche Zustimmung der Nachbarn einzuholen. Dies gilt vor allem, wenn Grenzabstände (bspw. bei Reihenhäusern) nicht eingehalten werden können.

Bis zu einer gewissen Größe ist die Bebauung im heimischen Garten verfahrensfrei. Ob das geplante Bauvorhaben umgesetzt werden darf, muss der Bauherr vorab eigenverantwortlich prüfen. In der nachfolgenden Tabelle findest du eine Übersicht der räumlichen Freigrenzen der verschiedenen Bundesländer. Diese Angaben richten sich nach bundesweiten Vorgaben und können je nach Gemeinde/ Stadt, Straßenzug und Baugebiet variieren. Daher ist es wichtig, sich im Vorfeld nochmal beim jeweiligen Bauamt über die geltenden Vorschriften zu informieren. Ist die geplante Überdachung größer als die geltende Baufreigrenzen, muss eine Baugenehmigung gestellt werden.

Bundesland Fläche Tiefe
Baden-Württemberg bis zu 30 m²
Bayern bis 30 m² max. 3 m
Berlin bis 30 m² max. 3 m
Brandenburg bis 30 m² max. 4 m
Bremen bis 30 m² max. 3,5 m
Hamburg bis 30 m² max. 3 m
Hessen genehmigungsfrei bei
Klasse 1 bis 3
Mecklenburg-Vorpommern bis 30 m² max. 3 m
Niedersachsen bis 30 m²  
Nordrhein-Westfalen bis 30 m² max. 4,5 m
Rheinland-Pfalz bis 50 m²
Saarland bis 36 m² max. 3 m
Sachsen bis 30 m² max. 3 m
Sachsen-Anhalt bis 30 m² max. 3 m
Schleswig-Holstein bis 30 m² max. 3 m
Thüringen bis 30 m² max. 4 m

Keine Gewähr für die Vollständigkeit, Aktualität und Korrektheit der Informationen.

Welche Schneelastzonen gelten in Deutschland?

Fallen die Temperaturen im Winter unter 0°C, ist meist auch der Schnee nicht mehr fern. Luftig und leicht schweben die einzelnen Schneeflocken zur Erde. Doch der Schein trügt, denn größere Mengen Schnee können Dächer zum Einsturz bringen. Denn das Gewicht der Schneedecke, kann je nach Beschaffenheit der Schneeflocken, Witterungsbedingungen und Alter des Schnees erheblich schwanken. Die Schneedecke pulvrig fein oder nass und schwer ist hängt dabei von den Temperaturen in der Wolke, Luft und am Boden ab. So kann trockener Pulverschnee nur 30 bis 50 kg pro Kubikmeter wiegen, feuchter Neuschnee hingegen kann bis zu 200 kg pro Kubikmeter schwer sein. Je länger Schnee liegt, umso mehr verdichtet dieser sich und wird dadurch schwerer.

Da es nicht überall gleich viel schneit ist es besonders wichtig, dass ein Terrassendach an die Witterungsbedingungen in der jeweiligen Region angepasst ist. Hierfür sollten die fünf verschiedenen Schneelastzonen in Deutschland berücksichtigt werden. Diese teilen Deutschland grob in Zonen ein, je nachdem ob dort gewöhnlich mehr oder weniger Schnee fällt. Für welche Schneelast die Überdachung statisch ausgelegt ist, wird vom Hersteller angegeben.

Schneelastzonen-Karte Deutschland
Schneelastzone Schneelast
in Kilonewton pro Quadratmeter (kN/m²)
Zone 1 ≥ 0,65 (kN/m²)
Zone 1a ≥ 0,81 (kN/m²)
Zone 2 ≥ 0,85 (kN/m²)
Zone 2a ≥ 1,06 (kN/m²)
Zone 3 ≥ 1,10 (kN/m²)

Keine Gewähr für die Vollständigkeit, Aktualität und Korrektheit der Informationen.

Welche Windlastzonen gelten in Deutschland?

Ein Terrassendach ist ganzjährig dem Wetter ausgesetzt und muss dementsprechend auch einiges aushalten. Neben Feuchtigkeit und Temperaturwechseln wirkt besonders Wind sehr stark auf Bauwerken ein. Je nach Standort in Deutschland ist der Wind unterschiedlich stark. So ist Deutschland nicht nur in Schneelastzonen auch in sogenannte Windlastzonen unterteilt, welche Aufschluss darüber geben, mit welcher Kraft der Wind auf die Pergola Überdachung einwirkt. Die Windzonen nimmt somit auch Einfluss auf die Statik einer Konstruktion und sollte vor Baubeginn berücksichtig werden. Vor allem in Küstennähe ist mit stärken Winden zu rechnen.

Hier findest du eine Auflistung der vier Windzonen in Deutschland:

Windlastzonen-Karte Deutschland
Windzonen Windgeschwindigkeit (m/s) Böengeschwindigkeits-
druck (kN/m²)
Zone 1 22,5 (m/s) 0,32 (kN/m²)
Zone 2 25,0 (m/s) 0,39 (kN/m²)
Zone 3 27,5 (m/s) 0,47 (kN/m²)
Zone 4 30,0 (m/s) 0,56 (kN/m²)

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Wird für eine freistehende Pergola ein Fundament benötigt?

Unsere empasa Lamellendach-Pergola muss auf festem Betonuntergrund verankert werden. Nur so kann die angegebene Schnee- und Windlast sichergestellt werden. Hierfür solltest du auf ein geeignetes Fundament achten.

Das Punktfundament eignet sich hervorragend für Pergolen. Hierbei wird je Pfosten ein Einzelfundament gegossen. Um die Last des Bauwerks tragen zu können, sollten die Punktfundamente ausreichend groß sein. Die Einzelfundamente sollten bis in die frostfreie Tiefe gehen. Zudem solltest du auf einen geeigneten Baugrund achten, um die notwendige Statik zu erzielen. Ist der Grund an einer Stelle bspw. zu sandig, kann das Bauwerk dort absacken.

Bei einer Bodenplatte, auch Plattenfundament genannt, wir eine große Betonfläche gegossen. Dadurch verteilt sich das Gewicht der Überdachung gleichmäßig auf dem Untergrund. In das Betonfundament wird zusätzlich eine Stahlbewehrung eingearbeitet. Das Fundament ist mit höheren Materialkosten und einem größeren Arbeits- und Zeitaufwand verbunden, was vor dem Bau berücksichtigt werden sollte.

Bei der Wahl des Fundaments sollten unbedingt die Witterungsbedingungen, das Gewicht des Terrassendachs und die Tragfähigkeit des Untergrunds bzw. die Bodenklassen berücksichtigt werden. Generell gilt, dass ein Fundament bis in die frostfreie Tiefe gehen sollte, um Beschädigungen zu vermeiden. Für eine optimale Fixierung auf der Terrassen-Pergola auf dem Fundament, muss auf eine geeignete Verschraubung/ Verankerung geachtet werden. Wer handwerklich versiert ist, kann ein Fundament einfach selbst gießen. Falls du dir unsicher bist oder wenig Erfahrung hast, solltest du dich an einen Fachbetrieb wenden.

Kann man eine Pergola selbst bauen?

Dank unserer durchdachten Bausätze kann das gewünschte Alu Terrassendach mit etwas handwerklichem Geschick eigenständig aufgebaut werden. Je nach Pergola-Art sollte vor Beginn des Bauwerks, allerdings ein paar Sachen berücksichtigt werden. Hat der Sonnenschutz einen Elektromotor oder eine LED-Beleuchtung/ LED-Stripes integriert, muss ein Stromanschluss vorhanden sein. Bei einer Pergola-Markise solltest du dich im Vorfeld erkundigen, welches Wand-Montage-Material für deine Fassade geeignet ist. Möchtest du eine freistehende Pergola oder eine Lamellenpergola auf deinem Grundstück errichten, muss hierfür ein entsprechendes Fundament vorhanden sein. Hierbei sollte auch der Ablauf von Regenwasser berücksichtigt werden. Im Allgemeinen brauchst du sowohl für die Montage der Pergola-Markise als auch für den Lamellendach-Bausatz ein paar helfende Hände, die dir bei der Montage helfen.

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